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   Eine neue Rubrik, die nach und nach weiter ausgebaut wird.
   Für Vorschläge neuer Themen bin ich immer offen.
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Know How´s rund um den Modellbau
(aus dem Nähkästchen geplaudert)

 
 

Rotorblätter auswuchten



Kauft man sich seine Lieblingsblätter mehrfach und ein Blatt aus einem Paar (z.B.: nach einem Absturz) bleibt unbeschädigt, so kann man aus unterschiedlichen Einzelblättern wieder ein funktionstüchtiges Paar erstellen.
Oder aus 2+1 mach 3-Blatt...

Hier eine Vorgehensweise um diese nutzen zu können:

1. Arbeitsschritt:

die Rotorblätter werden einzeln gewogen. Den Wert am besten aufs Rotorblatt schreiben zur leichteren Unterscheidung später. Auch Edding-Stift Beschriftung ist möglich. Dieser lässt sich sehr leicht wieder mit Sekundenkleber-Aktivator entfernen.

2. Schwerpunkt ermitteln:

dazu nehme ich immer einen Gegenstand mit einer definierten Kante, worauf man das Rotorblatt legt. In meinem Fall eine Holz-Dreikantleiste.
Durch verschieben des Blattes auf der Dreikantleiste wird nun möglichst exakt der Punkt gesucht, in der es in der Waage ist.
Diesen Punkt dann am Blatt kennzeichnen. Beim zweiten Blatt ist ebenso zu verfahren.

 
 
 
 
 

3. Schwerpunkt vergleichen:

Um Unterschiede zu erkennen, beide Blätter nebeneinander legen, besser aber noch die Blatthalterschraube durchstecken durch das Loch.
Nun kann man erkennen wie sauber die Blätter ausgewuchtet, bzw. diese zueinander gepaart wurden.
Ist da kein Unterschied zu sehen, kann gleich zu Punkt 5 übergegangen werden.

 
 

4. Dynamisches Wuchten:

Damit durch die in Drehzahl versetzten Blätter keine Unwucht erzeugen, bedingt durch unterschiedliche Schwerpunkte, wird nun das leichtere Blatt auf den Schwerpunkt des schwereren Blattes gebracht.
Dazu als erstes die Schwerpunktmarkierung des schwereren Blattes auf das leichtere Rotorblatt übertragen.
Dann wird entweder am äußeren oder inneren Ende des Blattes Gewicht angebracht. Je nachdem wo es eben nötig ist. In diesem Bild-Beispiel innen.

Am besten eignet sich dazu TESA-Film. Dieser wird um das Blatt in Flugrichtung (Drehrichtung) aufgebracht. Soviel, bis es mit dem Schwerpunkt des schwereren Blattes übereinstimmt.
Ist dies geschehen, ist darauf zu achten, das die Endkante des TESA-Films durch die vorbeiströmende Luft im Flug nicht abgelöst werden kann.

Das Klebeband muß um die vordere Nasenleiste herumgeklebt sein!

 
 
 
 
 

5. Statisches Wuchten:

beide Blätter werden nun so miteinander verschraubt, wie sie auch am Heli montiert werden.
Keinesfalls dürfen die Nasenleisten in dieselbe Richtung zeigen!
Ansonsten entstehen Ungenauigkeiten die zu Unwucht und Vibrationen führen.
Mittels einer langen Schraube, oder wie in meinem Fall einer Gewindestange, die an beiden Enden übersteht, kann nun Final gewuchtet werden.
Die Blätter werden auf einer ebenen Vorrichtung (z.B.: 2 Gläser) gleichmäßig aufgesetzt. Nun kann man beobachten oder es schon passt, oder nicht wenn eine Seite stark nach unten zieht.
Falls nicht wird solange am leichteren Blatt (am Schwerpunkt!) Gewicht angebracht bis es korrekt in der Waage ist.

Wichtig!


Unbedingt muß das Klebeband am Schwerpunkt des Blattes bei diesem Arbeitsschritt angebracht sein!

 
 
 
 
 

Sind die Blätter nun ausbalanciert und zeigen kein eindeutiges Kippverhalten mehr zu einer Seite, sind diese nun Einsatzbereit.


Viel Spaß beim fliegen.

 
 

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Akkuschutz am TDR II

Um den Akku besser gegen Druckstellen der harten Reglerplatte zu schützen, kann man einen Silikonschlauch an der Reglerplatte anbringen.
Ich habe aus der Regler-CFK Platte ein kleines Stückchen am vorderen Steg herausgetrennt um einen Silikonschlauch anbringen zu können.

 
 

Ein langer O-Ring dient dazu dem Regler einen sicheren Halt zu geben, zugleich den Akku auch gegen durchscheuern der Reglerplatte zu schützen.
Durch die geschickte Positionierung der O-Rings geht dieser auch nicht verloren und schützt durch dessen Dicke zusätzlich die empfindliche Oberfläche des Lipo´s.

Der Akku wird es Danken.


 
 

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Gummiringe an Steckern

Bei dieser Überschrift denkt sich bestimmt so mancher seinen Teil.
Aber es macht Sinn:
Denn oftmals werden die Stecker mittels Kabelbinder zusammengeschnürt. Nur ein Stückchen Schrumpfschlauch schützt diese vor gegenseitiger Berührung.
Im Flugbetrieb sind Vibrationen unvermeidbar und so scheuern die Stecker kontiunierlich aneninander.

 
 

Es dauert dann nicht lange, und  problemchen wie Motoraussetzer bis hin zu abstellern sind vorprogrammiert.

Vorbeugen ist ganz einfach:
Einen kleinen O-Ring über die Stecker geschoben und schon ist ein gegenseitiger Kurzschluß ausgeschlossen.

 
 

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Selbstbau Balanceranschlüsse


Jeder, der schon mal sein Balancerboard oder auch Ladegerät durch Falschpolung gekillt hat, wünscht sich spätestens dann ein wirklich sicheres Steck-System.
Mit ein klein wenig Zeitaufwand und wenigen Euro´s, ist es möglich Abhilfe zu schaffen:

 
 


Seit Jahren schon nutze ich einen einzelnen Steckkontakt für meine Akkustangen. Besonders vorteilhaft bei den 12s oder 14s Akkupacks.
Dazu nehme ich Stiftleisten mit einem Rastermaß von 2.54mm und Flachbandkabel.
Am Flachband werden die einzelnen Adern aufgetrennt und an die Stiftleisten angelötet.

Das gezeigte Bild entspricht je zwei 6s Lipo-Packs, die zu einem 12s kombiniert werden.
An der Gegenseite nutze ich 15 polige D-Sub Stecker mit Schneidklemmen.
Mit diesen ist es auch problemlos möglich auch einen 14s Akku zu nutzen.

Für einen 12s Pack sind 13 Kabel notwendig, für einen 14s Pack 15 Kabel.
Entscheidend ist, daß kein Kurzschluß untereinander der Akkupacks entsteht, daß am
Pack 1, Steckplatz 1-6 am Kabel Nr.7 ein zweites Kabel angelötet wird.
Dieses ergibt dann am Pack 2, den 1 Stift.
Deutlich zu sehen am Bild.

Wünsche viel Erfolg beim löten.


 
 

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