Keiro PC 24 (Die Blaue) - Airtist.de

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PC-24

 


Baubericht über die PC-24 von Keiro

 
 
 
 
 

Hier möchte ich nun einen losen Baubericht über die entstehende PC-24 beginnen.


Nachdem das notwendige heraustrennen der jeweiligen Spanten und Seitenteile und nacharbeiten der kleinen Haltestege erledigt ist, kann es auch schon ans verleimen gehen.
Als erstes wird an das große Sperrholz Mittelstück die Frontpartie angesetzt. Hier muß man auch gleich schon aufpassen, denn es kann schnell passieren daß man diese falsch herum zusammensetzt, da kontruktiv hier übersehen wurde diese unmissverständlich wie bei einem Puzzle zu konstruieren!
Ebenso kann auch gleich das Heckteil an die Seitenplatte angesetzt werden.
Im weiteren Verlauf werden dann die entsprechenden Spanten an Ihre jeweilige Position gesetzt. Eine Verwechslung ist hierbei ausgeschlossen. Was nicht zusammmenpasst, gehört auch nicht zusammen.
Der Rumpf ist so konstruiert, daß im inneren Bereich eine stabile Kastenkonstruktion entsteht. Um die runde Form des Rumpfes zu erreichen werden die Spanten mit weiteren Aufsätzen, die außen überstehen erweitert.
Mit der Zeit lässt sich schon bald daraus die Rumpfform und Größe erkennen.

 
 
 
 
 

Auch das Flächenmittelteil wird schon mal als grobes Stück zusammengesetzt, aber nicht fest mit dem Rumpf verbunden.
Ich möchte nämlich das Mittelstück mit angesetzten Flügeln verschleifen können. Besonderes Augenmerk gilt mir dabei der Nasenleiste, denn dadurch lässt sich diese deutlich einfach formen als wie wenn man mit dem Schleifklotz immer gegen den Rumpf stösst und diesen dabei zusehends beschädigt...

 
 
 
 
 

Es ist ein etwas mühsames bauen, da man aus versehen sehr leicht einige der äußeren Spanten wieder abbrechen kann. Mit anbringen der Längsgurte ist die Gefahr dann aber auch schon wieder deutlich gemindert.


 
 
 
 
 

Hab neue Freunde gefunden, Klammern...


 
 
 
 

Es wird fleißig weitergearbeitet von der Spitze bis zum Heckteil.
Selbiges ist abnehmbar um die Seitenruderanlenkung leicht zugänglich zu gestalten.
Auch das Seitenruder nimmt immer mehr an Form und Größe an.
Die "heiße" Phase des bauens ist das gerade.
Bloß nichts zu fest oder gar falsch anfassen, sonst "Knacks"

 
 
 
 
 

Am Cockpitbereich werden vor dem verkleben die einzelenen Spanten schon mit Folie bespannt, denn das sind Bereiche die im fertigen Rohbau nur noch schwer zugänglich sind. Das erleichtert später so einiges.

 
 
 
 
 

Die obere Beplankung kann schon aufgebracht werden. Auch das Seitenruder wird eingekleidet.
Bevor es dann der Rumpf komplett geschlossen werden kann muß der Flügel gebaut werden.

 
 

Aufgrund der Erfahrung meiner ersten Maschine habe ich auch gleich an den "gefährdeten" Stellen kleine Kunstoffleisten in die Beplankung an den Kanten intergriert. Das verhindert zum einen daß diese unansehnlich werden beim aufsetzen des Deckels bei ausgefahrenem Verriegelungsbolzen. Und zum anderen werden die Seiten geschützt beim Tausch des Akkus. Denn sonst ist immer Äußerste Vorschicht gefragt ohne an dem weichen Balsaholz beschädigte Kanten zu bekommen die man eigentlich nicht mehr so ohne weiteres unauffällig Repariert bekommt.

 
 
 
 
 
 
 

Zu den Flügeln gibt es nichts großartiges zu schreiben. Klassischer Aubau mit Rippen, Holmen und Steckungsrohr.
Als Versuch hab ich mir mal gedacht, daß ich zugleich an der Endleiste der Beplankung ein Glasfaserband mit einlege, das ich beim anbringen der gegenüberliegenden Beplankung mit Holzleim tränke um so mehr Stabilität an der Endleiste zu gewinnen. Obs was bringt wird sich zeigen.

 
 
 
 
 

So zeigt es sich nach dem verpressen. Scheint schön stabil zu sein.


 
 
 
 
 

So zeigt sich der gesamte Flügel inclusive dem Mittelteil. So lassen sich Nasenleiste und die Übergangsstöße sauber zueinander schleifen.
Das war mir ein besonders wichtiger Punkt, den ich beim Bau der ersten Maschine nur in Umwegen geschafft habe.

 
 
 
 
 

Nun kann auch das fehlende Mittelteil an den Rumpf angebracht werden und der Rumpf geschlossen werden.
Zuvor habe ich mir aber noch die Arbeit gemacht, die Fahrwerksöffnungen des Hauptfahrwerks zu verschliessen. Mir häte das nicht gefallen einfach in die Beplankung Löcher zu schneiden worin das Fahrwerk verschwindet. leider sieht das keiner, aber das ergebnis ist mir den Mehraufwand wert.
Zusätzliche Kiefernleisten in der "Bodengruppe" sollen dem Rumpf mehr Stabilität verleihen, sollte es doch mal notwendig sein ohne Fahrwerk auf dem Bauch zu landen.
Auch an den verspiegelten Innenbereich der Landescheinwerfer habe ich gedacht. Dieser Bereich wurde zuvor mit Balsabrettchen verschlossen und anschließend mit Chromfolie beklebt.




 
 
 
 
 

Auch das Bugfahrwerk wird natürlich (so gut es geht) geschlossen. Dafür extra aus zweilagigen Balsabrettchen in Form verklebt eine "Hutze" gebaut.

 
 
 
 
 

Um diese herum wird dann wiederum in einzelnen Schichten die Rumpfnase geformt und später verschliffen.





 
 
 
 
 

Mit etwas Hingabe und Geschick bekommt man ein schönes "Näschen" hin.





 
 

Weiter geht es dann mit dem Fahrwerk.
Durch Zufall bin an kleine, feine Stoßdämpfer gekommen. Diese wollte ich unbedingt ans Fahrwerk intergieren.
Mit kleinen Änderungen an den Fahrwerksbeinen und Schwingen und einem zusätzlichen Domlager für die Dämpfer ist es mir gelungen.
Soweit macht das einen guten Eindruck. Wie es wirkt zeigt sich dann bei den ersten Rolltests....






 
 
 
 
 

Nun nimmt auch das Hauptfahrwerk seinen Platz ein,
An dieser Maschine möchte ich so gut es geht keine offenen Löcher an den Fahrwerken haben. Somit mussten irgendwie Klappen erstellt werden. An den Fahrwerksbeien habe ich alte Lipo-GFK Platten angebracht die ich um einen an der Lagerbolzenschraube zur Schwinge befestige. Um dies zu realisieren habe ich eine Einschlagmutter aufgeklebt. Diese wird dann durch den Balsaklotz abgedeckt, der dann entsprechend der Rumpfontur angepasst wird sodaß das eingefahrene Fahrwerk sauber abschließt.
Die Passung der Teile habe ich lieber etwas großzügiger bemessen, da das Fahrwerk im Alltag sicher funktionieren soll.





 
 
 
 
 

Lose zusammengestellt gefällt mir das Ergebnis schon mal ganz gut.
Wenn es dann endgültig fertig ist sicher noch besser.




 
 
 
 
 

Das Bugfahrwerk hat mir einiges Kopfzerbrechen gemacht. Zum einen wegen der Anlenkung mit dem Lenkservo, Hauptsächlich aber mit der Mitnahme des hinteren Deckels.
Die Schwierigkeit lag darin durch die verschiedenen Drehpunkte auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Etliche Versuche mit ganz unterschiedlichen Lösungansätzen wurden ausprobiert und entsprechende Teile kreiiert und wieder verworfen.
Schlußendlich wird der Deckel nun über eine Steuerkulisse und einer darauf gleitenden Kugel mitgenommen. Eigentlich ganz einfach..




 
 
 
 
 

Die beiden vorderen Klappen werden über ein kleines Servo angesteuert das weit innen verbaut ist.



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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